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Letzte Aktualisierung am 19. March 2024, 07:00

Motivation für das Blended-Learning Design

Da ich mich schon sehr lange mit dem Thema E-Learning und Blended-Learning beschäftige, war es nur konsequent, meine Lehraufträge im Sinne von Blended-Learning Konzeptionen zu gestalten. D.h., dass ein großer Teil des Kursgeschehens auf der Moodle Plattform stattfindet.

Hinzu kommt meine Expertise im Bereich des Social Learning. Insofern sind die Kurse auch darauf angelegt, die Lerninhalte in Form von Gruppenarbeit zu erarbeiten.

Theorie

Mein theoretischer Bezug ist vielfältig. Dabei trage ich in einem kleinen Maße durch meine Publikationen auch zur Theoriebildung bei, insbesondere in der Debatte um cMOOCs.

Vom Material her möchte ich auf folgendes verweisen:

Meine eigenen Lernerfahrungen mit MOOCs hier.

Wikipedia Eintrag Social Learning, den ich zu wesentlichen Teilen mitgestaltet habe, hier.

Daneben gibt es noch schöne und hilfreiche TED Talks, wie beispielsweise hier von Daphne Koller (coursera):

Daphne Koller über Online Learning

Praxis

Praktisch ist es bisher bei meinen Konzepten so, dass es zwei rahmende Präsenzveranstaltungen gibt, die zum einen ins Thema, zum anderen ins elektronische Arbeiten einführen und die Rückführung der auf Moodle durch die Gruppen bearbeiteten Inhalte zum Thema ermöglichen.

Während der Arbeitsphase auf Moodle nutze ich vor allem kollaborative Lernwerkzeuge wie etwa Wikis, Foren, Abstimmungen oder auch mal ein Glossar. Zentral ist dabei die Bildung von virtuellen Lerngruppen, was Moodle sehr gut gewährleistet.

Die aktuellsten Blogs auf Mahara

Digitale Impulse

in Mein Blog auf Mahara

Sehr kurzfristig musste (und wollte) ich für das Wintersemester 2016/17 einen fünfstündigen Kurs in einem Blended-Learning Format zum Thema "Steuerung digitaler Organisationen" für den Master "Gesellschaftlicher Wandel und Teilhabe" anbieten.

Es war nicht nur eine Herausforderung, diesen Kurs quasi beim Entwickeln auch gleichzeitig umzusetzen, sondern auch eine deutliche zeitliche Beanspruchung. Vor allem deshalb, weil die Herausforderung bestand, Aufgaben entsprechend der 5 SWS zu kreieren, die diesen zeitlichen Umfang auf Moodle gewährleisten mussten.

Um diese spezielle Herausforderung anzunehmen habe ich die Idee "digitaler Impulse" entwickelt und umgesetzt, die sich aus meinen Überlegungen zum Thema Präsenz und Aufmerksamkeit (hier mein Blogbeitrag zu diesem Thema) nahezu aufgedrängt haben.

Bild: DemonDeLuxe (Dominique Toussaint) - Newtons cradle animation book auf den Wikimedia Commons. Verwendung unter den Bedingungen der Creative Commons (BY-SA).

 

Was habe ich gemacht?

Um diese Idee umzusetzen habe ich neben der Literatur, welche die Studierenden für die Bearbeitung der jeweiligen Aufgabe verwenden sollten weitere Medien ausgewählt, die über das Internet verfügbar sind und in unterschiedlicher Art und Weise spezielle Aspekte des Themas, das zur Bearbeitung anstand, beleuchteten.

 

Wie habe ich es gemacht?

Über den Zeitraum der Bearbeitung einer jeweiligen Aufgabe habe ich (jeweils nur maximal einmal am Tag bzw. 3 x in der Woche) die entsprechenden Internet Links mit einer kurzen Abhandlung des Inhalts meinerseits über das entsprechende Forum verschickt. Inhalt meiner eigenen "Äußerungen" in diesen Impulsen war, neben einer kurzen Charakterisierung des Aufsatzes, Videos oder Podcasts, die Einbettung in unser Seminarthema "Steuerung digitaler Organisationen".

Jeweils verbunden und verstärkt hatte ich meine Anmerkungen mit entsprechenden Zitaten aus den Originalquellen, durchaus aber auch Fragen und weiterführende Überlegungen dazu. Die Impulse sollten neugierig machen, streng genommen jedoch mussten die von mir behandelten Medien nicht mehr selbst bearbeitet werden, weil ich ein Exzerpt davon gemacht hatte.

Einen der Impulse, und das ist ein besonderer gewesen, habe ich in Form eines kleinen Lehrvideos (hier) umgesetzt.

 

Warum habe ich es gemacht?

Zunächst war die Idee tatsächlich die, weitere und ergänzende Literatur, die ich nicht sofort parat hatte oder die im Format einfach anders war, nachzuschieben, im Vordergrund. Dabei wollte ich von Anfang an "innovativ" sein und entsprechend kurze Lehrfilme produzieren.

Obwohl es mir nur bei einem einzigen Beispiel (zeitlich) gelungen ist, ein Lehrvideo zu machen, wurde mir spätestens nach dem dritten Impuls klar, was für ein didaktisch wertvolles Werkzeug ich damit in der Hand hatte.

  • Zum einen ermöglichen ist Impulse nämlich zielgerichtet besondere Facetten des Themas zu beleuchten.
  • Zum anderen sind sie einfach dadurch, dass normalerweise spätestens jeden zweiten Tag ein solcher Impuls erfolgte sehr dazu geeignet, die digitale Aufmerksamkeit immer wieder auf das Thema zu lenken.

Die dabei mit der Zeit entstandenen Texte werde ich noch gesondert reflektieren. Dabei kann ich mir durchaus vorstellen, dass sich daraus in Einzelfällen wiederum eigene Blogbeiträge basteln lassen. Für die nächsten Seminare steht dann in jedem Fall an, sie Zug um Zug entsprechend in kleine "Videotutorials" zu übersetzen.

Insgesamt werde ich diese digitalen Impulse in Zukunft immer anwenden wollen, sobald Arbeitsaufträge in Moodle erledigt werden (müssen).

 

Videos - nicht nur analog flippig!

in Mein Blog auf Mahara

Für meinen neuen Kurs im Rahmen des Masters "Gesellschaftlicher Wandel und Teilhabe" habe ich ein weiteres Einführungsvideo produziert. Hier wäre der Link darauf: https://youtu.be/gmRoyFRTk00

Flippige Klassenzimmer ...

Kennen- und schätzen gelernt hatte ich den Einsatz von Videos als wichtiges Medium für den Transport von Inhalten ja schon sehr früh, weil ich Filme immer gerne benutzt habe. Hinzu kamen nun, im Rahmen des Erwerbs des e|certificates, die Überlegungen zum Flipped Classroom Ansatz, obwohl ich der Meinung bin, dass dieses Konzept keineswegs an den Einsatz vorhergehender Videos gebunden ist. Dennoch: meine eigenen ersten Einführungsvideos waren neben einer Vorstellung des Konzepts und einer gewissen Werbung für den Kurs immer auch von der Idee getragen, eine Vorbereitung für die erste Präsenzsitzung zu sein. Damit es quasi bereits eine Vorbereitung auf die wertvolle Präsenzzeit als soziale Zeit gibt.

... und digitale Präsenzzeiten

Im Rahmen eines persönlichen Blogbeitrages auf meiner eigenen Homepage hier habe ich mich sehr kritisch mit der Vorstellung auseinandergesetzt, Präsenzlehre würde automatisch physische Anwesenheit von Studierenden bedeuten. Was mir beim Schreiben dieses Blogs mehr wie deutlich geworden ist, das ist, dass auch im digitalen Kontext bzw. im virtuellen Klassenraum die geistige Anwesenheit, gemeint im Sinne von Aufmerksamkeit, eine entscheidende sozial bedingte Voraussetzung für das Gelingen des Kurses darstellt.

Virtualität inverted

Meine konsequente Überlegung und Schlussfolgerung daraus ist also, dass der Einsatz von Videos eigentlich auch hier zu einer Art Inverted Classroom, zu einer invertierten Virtualität, werden kann. Indem ich also beispielsweise einige meiner inhaltlichen Anteile, wie etwa die Erläuterung der Folie von Dion Hinchcliffe im Einführungsvideo (hier) zu meinem neuen Kurs, als Inhalt zur Verfügung stelle und anschließend auf Moodle in den entsprechenden Gruppen (oder auch im Gesamtkurs, je nach Größe des Kurses) dazu diskutieren lasse. Vielleicht bietet sich auch an, diese gemeinsame Diskussion in einem Chat zu organisieren oder aber über Adobe-Connect abzuwickeln. Hier bin ich noch nicht so ganz sicher.

Mehr Videos wagen

Ich hoffe, dass mir die weitere Entwicklung meines Lehrgangs die Möglichkeit bietet, diese Überlegungen auszuprobieren und entsprechenden Videos zu erstellen. Ich werde in jedem Fall darüber berichten. In diesem Sinne lohnt sich das dranbleiben.

Profile, Gruppen oder Vernetzung?

in Mein Blog auf Mahara

Unter dem Titel "Noch gruppt es sich nicht so gut auf Moodle!" habe ich bei den Methoden und Tools (hier) erste Anmerkungen dazu gemacht, wie ich mit dem neuen Konzept auf Moodle vorgehen wollte. Dabei habe ich zunächst festgestellt, dass ein Teil der Probleme dadurch entstehen kann, dass Moodle unterschiedlich in den Hochschulen und Universitäten implementiert ist. So gibt es beispielsweise an der Universität Potsdam die Möglichkeit, Blogbeiträge im Profil zu hinterlegen. Eine solche Möglichkeit gibt es bisher an der Hochschule München nicht.

Ein anständiges Profil

Wahrscheinlich ist das auch der Grund dafür, dass die Profile sehr unterschiedlich gehandhabt werden können. Mir war es jedenfalls ein Anliegen, dass das Profil im Rahmen des Kurses "Grundlagen der Erwachsenenbildung" nicht nur zur Kenntnis genommen wird, sondern damit als Einstieg in die Arbeit auf Moodle gearbeitet wird. Dem war die Aufgabenstellung (wie oben verlinkt) gewidmet.

Erlebt habe ich – zumeist im Rahmen dieses Kurses – eine äußerst nette und lebhafte Erledigung der Aufgabe. Die Studierenden fügt nämlich nicht nur ein Bild und vier Stichworte (Tags) ins Profil ein, sondern erklärten sich anhand der Stichworte. Und das manchmal durchaus auf sehr witzige Art und Weise. Was auch dazu führte, dass viele zum ersten Mal bewusst wahrgenommen hatten, dass sie überhaupt ein Profil auf Moodle haben.

Gruppen bilden - oder doch lieber vernetzen?

Meines Erachtens ist das grundlegende Problem auf Moodle aber dennoch, dass man typische Profileigenschaften, die im Bereich von Social Software üblich sind, nicht findet. Die Bildung von Gruppen war für mich ja nur eine provisorische Lösung, um eine Diskussion zu den Profilen anzuleiten. Viel spannender hätte ich es gefunden, wenn darüber bereits Vernetzungsaktionen stattfinden hätten können. Und damit meine ich nicht nur die Funktion, jemandem zu folgen oder andersherum in das eigene Netzwerk einzuladen, sondern vor allem die Möglichkeit des Teilens, Mit-Teilens und letztlich auch erwähnen von Dokumenten und Links.

Ein Überraschungshit

Dennoch: sowie Aufgabe von den Studierenden angegangen und gelöst wurde, war es für mich ein Überraschungshit, weil ich mit einer solchen Resonanz tatsächlich nicht gerechnet hatte. Insofern werde ich das künftig immer an den Anfang stellen, zumindest bei Seminaren, bei denen auch die Gewöhnung an Moodle eine wichtige Rolle spielt.

Reflexion auf das Seminar "Grundlagen der Erwachsenenbildung" (Teil 5)

in Mein Blog auf Mahara

Mit diesem Teil 5 beende ich meine Reflexion bezüglich des Blended-Learning Seminars Grundlagen der Erwachsenen. Inhalt dieses Beitrags ist die die Prüfung als Abschluss des Seminars. Hier geht es zum vierten Teil.

Groß und mächtig – schicksalsträchtig

Ich glaube, dass mich nicht umsonst jede Prüfungssituation immer wieder an das Stück "Der Watzmann" erinnert. Und das bei jedem Seminar und auch als Lehrbeauftragter. Einen Teil davon verstehe ich insofern, als ich Prüfungssituationen - zumindest im klassischen Sinne - einfach nicht mag. Im Seminar zu den Grundlagen der Erwachsenenbildung kommt hinzu, dass ich die Ab- und Ausfragerei, ob die Studierenden beispielsweise ein bestimmtes Konzept verstanden haben und Einzelheiten dazu aussprechen können für ziemlich verfehlt halte. Als Kompetenzbildung kommt es nämlich drauf an, dass sie später in der Lage dazu sind, ein Seminar für Erwachsene zu organisieren und durchzuführen. Doch wie kann man so eine Kompetenz abprüfen?#

Prüfungen können sehr verschieden organisiert werden. Gemeinsam ist ihnen normalerweise auch die Bedeutung als "schicksalhafte Belastung", beispielsweise dann, wenn von einer Prüfung viel abhängt.

Bild: Albert Anker - das Schulexamen auf Wikipedia. Verwendung unter den Bedingungen der Creative Commons (CC 0) bzw. als gemeinfrei Datei.

 

Peer-Evaluation?

Dazu gibt es natürlich dann doch Mittel und Wege, insbesondere natürlich in den Sozialwissenschaften. Allerdings ist es bis dahin oft noch ein weiter Weg, weil die Prüfungsordnungen vieles nicht zulassen. So war es mir (leider) nicht möglich, das Konzept einer Peer-Evaluation auszuprobieren und/oder anzuwenden, obwohl Moodle dafür (über sogenannte Workshops) eigentlich grundsätzlich die Möglichkeit bietet. Es musste eine mündliche Prüfung sein!

"Dann machen Sie mal ein Konzept!"

Ich habe mir also anders beholfen und die Teilnehmer*innen am Seminar in den jeweiligen Vertiefungsgruppen, in denen sie über eine längere Phase auf Moodle waren, belassen. Dort bekamen sie den Arbeitsauftrag, für die Prüfung ein Konzept zu erarbeiten, mit dem sie dadurch, dass sie auf das Thema bezogen eine Veranstaltung vorbereiten sollten zeigen konnten, was ihnen bezüglich der Erwachsenenbildung hängen geblieben ist.

Präsentation oder Gespräch?

Dadurch, dass für die Präsentation und das Besprechen des Konzeptes jeweils nur etwa 10 Minuten Zeit vorhanden war, musste das Konzept entsprechend verdichtet werden. Darin zeigt sich meines Erachtens sehr schön, wie firm & kompetent die Teilnehmer*innen mit dem Stoff umgehen können. Was soll ich sagen? Ich fand meistenteils nicht nur, dass die Konzepte im Prinzip einsatzreif waren, ich erlebte oft auch eine entsprechende Präsentation dazu. Und auch die anschließenden Gespräche waren von einer freundschaftlichen Vertiefung der Inhalte geprägt.

Der Abschluss?

Normalerweise ist das Seminar mit der Prüfung beendet. Für die Studierenden war es auch fast so, wobei ich sie immer bitte, dass Sie Ihre Präsentationen (und auch Gedanken und Überlegungen dazu) den anderen auf Moodle zur Verfügung stellen. Was die Studierenden in der Regel auch bereitwillig tun. Für mich war danach erst einmal Pause, um jetzt, fast ein Vierteljahr später die Reflexion darüber zu schreiben.

Die Anerkennung

Ich denke, dass die Prüfung in dieser Form deshalb so gut verläuft, weil die Studierenden merken, dass sie nicht "umsonst" gelernt (um nicht zu sagen gebüffelt) haben. Sie hatten nach dem Seminar und der Prüfung ein anwendbares Konzept in der Hand und bei einigen auch die feste Absicht, dieses Konzept auszuprobieren. Diese Art der Anerkennung und ein wertschätzen der Umgang in der Prüfungssituation ist es, glaube ich, die dazu führt, dass die Prüfung noch einmal ein eigener und tiefgehende Lernabschnitt ist.

Aber – wie schon gesagt – wahrscheinlich nicht überall anwendbar. Und das Unabhängig von der jeweiligen Prüfungsordnung.

Reflexion auf das Seminar "Grundlagen der Erwachsenenbildung" (Teil 4)

in Mein Blog auf Mahara

Mit diesem Teil 4 setze ich meine Reflexion bezüglich des Blended-Learning Seminars Grundlagen der Erwachsenen fort. Inhalt dieses Beitrags ist die die Nutzung von Adobe-Connect auf Moodle. Hier geht es zum driten Teil.

1. Muss ich da etwas herunterladen?

Eine für mich sehr wichtige Ergänzung hat Moodle tatsächlich durch die Integration von Adobe-Connect erhalten. Zumindest im Kontext der Hochschule München (wie auch zuallermeist an Universitäten, soweit ich es weiß) kann der "virtuelle Klassenraum"als Videokonferenz-System jederzeit als "Werkzeug" genutzt werden. Gleichwohl ist es noch vergleichsweise unbekannt bzw. wird auch er selten eingesetzt. Das kann ich zumindest der ersten Frage nehmen, die viele studierende dann stellen: ob sie nämlich etwas herunterladen müssten bzw. wieder Zugang zu Adobe-Connect hergestellt wird.

2. Der "Wow-Effekt"

Ich musste meine Studierenden nicht besonders dazu überreden, diese von vornherein fix geplante Stunde per Adobe-Connect zu nutzen. Alleine die Tatsache, dass wir uns im virtuellen Raum treffen würden war attraktiv genug. Insofern hatte ich mir eigentlich auch gar nicht so viele Gedanken gemacht, wie ich diese Stunde ablaufen lassen könnte, weil ich dachte, wir hätten genügend Fragen, die wir hier abhandeln könnten. Das war allerdings etwas falsch gedacht, weshalb wir im Prinzip nach etwa einer halben bzw. dreiviertel Stunde schon wieder am Ende waren, weil sich keine weiteren Fragen ergeben hatten und der Neuigkeitswert erschöpft war.

Videokonferenzen sind mittlerweile ein unerlässlicher Bestandteil von Geschäftsprozessen. Aber auch die Bildungsarbeit kann davon sehr profitieren. Besonders einfach funktioniert es mit Adobe-Connect via Moodle.

Bild: Raysonho - Google Hangouts Meeting auf Wikipedia. Verwendung unter den Bedingungen der Creative Commons (CC 0), also als gemeinfrei Datei.

 

3. Wieder etwas gelernt!

Zumindest ich habe von dieser Stunde gelernt, dass auch diese Sitzung (es ist ja wiederum nicht allzu verwunderlich) einer gesonderten Vorbereitung bedarf. Beim nächsten Mal – und das ist bereits sehr bald für mich, nämlich im Rahmen des Kurses "Bildung im digitalen Handlungsraum" – habe ich das von vornherein sehr viel systematischer dadurch angelegt, dass die Aufgabenstellung vor Adobe-Connect damit endet, dass wir die Ergebnisse gemeinsam im Rahmen der Videokonferenz diskutieren wollen. Ich gehe davon aus, dass wir darüber auch genügend Diskussionsstoff haben.

Als letzten Teil dieser Blogreihe gehe ich noch auf die Prüfung ein. Ein für mich besonders neuralgischer sehr eigenes, weil ich es eigentlich gar nicht so gerne mag. Aber das ist weiter hier in Teil 5 ausgeführt.

Reflexion auf das Seminar "Grundlagen der Erwachsenenbildung" (Teil 3)

in Mein Blog auf Mahara

Mit diesem Teil 3 setze ich meine Reflexion bezüglich des Blended-Learning Seminars Grundlagen der Erwachsenen fort. Inhalt dieses Beitrags ist die Arbeit auf Moodle. Hier geht es zum zweiten Teil.

1. Uiuiuiuiui - Moodle

Ohne Zweifel ist es entscheidend für den weiteren Seminarverlauf, dass der Einstieg und das Arbeiten auf Moodle klappt. Mit der Zeit habe ich deshalb meine Vorgehensweise geändert und in diesem Seminar noch einmal etwas völlig neues ausprobiert: neben dem einführenden Video, das eigentlich für die Zeit vor der Präsenzsitzung gedacht ist und eine Reflexion auf die Präsenzsitzung sollte es nun darum gehen, erst einmal das eigene Profil zu erkunden. Zusätzlich sollten die Studierenden vier Begriffe zu sich im Profil hinterlegen und erklären. Und daneben auch noch ein Bild hochladen, das jedoch nicht unbedingt das eigene Foto sein musste. Bei diesen Profilen handelt(e) es sich um sogenannte Tags.

2. Ahh - der bist du also

Erlebt habe ich mit dieser Aufgabe etwas völlig Neues: die Studierenden haben nicht nur bereitwillig mitgemacht, sondern waren auch äußerst witzig bzw. mitteilsam (jedenfalls zum Teil) was die Beschreibung ihrer Tags betraf. Es war so gelungen, dass ich mich selbst auch noch einmal offenbaren musste. Für mich war das ein wichtiges Erlebnis um noch einmal auch theoretisch über die wichtige Rolle eines Profils im Rahmen von Social Software zu reflektieren.

Die erste Aufgabe auf Moodle war eine Aufgabe, das eigene Profil zu vervollständigen. Hier das Ergebnis anhand eines Screenshots meines eigenen Profils. Die Ausführungen der Studierenden dazu waren meistens sehr viel länger und zum Teil witzig, ironisch aber eben auch informativ.
 

3. Gelungene Gruppenarbeit

Ein zentraler Teil der Arbeit auf Moodle ist für mich die Vergabe von Themen, die in Gruppen bearbeitet werden dürfen. Dabei erfolgt die Auswahl auf freiwilliger Basis, d.h. nach Interessen der Studierenden. Die inhaltlichen Vorgaben sind relativ grob, genauso wie ich eigentlich sehr wenig an Literaturvorgaben gebe, weil ein Teil des Gruppenauftrags darin besteht, dass sich die Studierenden selbst an die Literaturrecherche machen. Erfahrungsgemäß funktioniert das sehr gut, mit all den Schwankungen, die Gruppenarbeit ebenso aufweist. Das gilt natürlich auch für die Gruppen insgesamt, d.h. es gab aktivere und finstere Gruppen und welche, die sich nicht ganz so leicht haben, ihre Arbeit zu organisieren.

Insgesamt aber ist die Gruppenarbeit auch in diesem Seminar außerordentlich gut geglückt. Das war am Ergebnis, nämlich der Präsentation der Gruppenergebnisse in Form eines aktiven Plenums in der zweiten Präsenzsitzung deutlich zu sehen. Ich glaube, dass auch die Wertschätzung dadurch, dass sie präsentieren dürfen, ein echter Motivationsfaktor ist. Doch für zentral halte ich den Umstand, dass ich den Studierenden Bearbeitungsrechte auf Moodle eingeräumt habe, so das sie ihre eigenen Gruppen über Moodle verwalten und administrieren konnten. Was zumindest für drei Gruppen ziemlich gut geklappt hat und bedeutet hat, dass sie die verschiedenen Instrumente, die Moodle bereithält, selbst genutzt haben.

Einige der Gruppen haben ihre Kompetenz, nämlich auf Moodle selbst die Instrumente nach ihren Bedürfnissen anwenden zu können, für ihre Arbeit sinnvoll und aktiv verwendet.

 

4. Virtuelle Präsenz und Prüfungsvorbereitung

Zum zweiten Mal habe ich in diesem Kontext Adobe-Connect ausprobiert. Das werde ich im nächsten Blogbeitrag noch einmal gesondert behandeln. Es gab aber noch einen weiteren wichtigen Part, den Moodle gespielt hat: die Vorbereitung auf die Prüfung. Aber auch das werde ich in einem gesonderten Blogbeitrag behandeln.

Reflexion auf das Seminar "Grundlagen der Erwachsenenbildung" (Teil 2)

in Mein Blog auf Mahara

Mit diesem Teil 2 setze ich meine Reflexion bezüglich des Blended-Learning Seminars Grundlagen der Erwachsenen fort. Inhalt dieses Beitrags ist die erste Präsenzsitzung. Hier geht es zum ersten Teil.

1. Sind alle da?

Es ist schon immer wieder spannend, die Teilnehmer*innen am Seminar real zu sehen, zu begrüßen und mit ihnen zu arbeiten. Die erste Präsenzsitzung ist für mich ein wesentlicher Aspekt der ganzen Blended-Learning Konstruktion. Obwohl ich auch die abschließende Präsenzsitzung für unheimlich wichtig halte, könnte ich auf diese wohl eher verzichten, als auf die Kennenlern-Präsenz. Der wesentliche pädagogische Aspekt dabei ist, dass die Gruppe sich findet und im Anschluss daran die Vertrauensbildung auch auf der Plattform (Moodle) möglich wird.

2. Natürlich sind nicht alle da!

Und schon gleich gar nicht zu Beginn oder am Ende. Ich denke, dass das für mich selbst einer der wesentlichen Lernaspekte war, dass das mit der Anwesenheit durchaus eine fluide Angelegenheit ist. Die mir mittlerweile aber deshalb nicht mehr ausmacht, weil ich weiß, dass ich über Moodle diejenigen gut einbinden kann, die beispielsweise krankheitsbedingt nicht anwesend sein können. Und auch sonst gibt es die Möglichkeit der Nachbereitung und Reflexion auf die erste Präsenzsitzung über Moodle. Zumindest bei mir.

3. Methodisch vielfältig ...

Ich bin persönlich nicht wirklich der Typ dafür, die anwesenden Studierenden in dieser Präsenzsitzung frontal zu beschallen. Mein Lieblingssetting ist ohnehin der Stuhlkreis. Dazu habe ich mir im Rahmen meines privaten Blogs (hier) bereits ausführlich Gedanken gemacht. Und auch sonst achte ich darauf, dass didaktisch unterschiedliche Methoden zum Einsatz kommen. Dabei gibt es auch mindestens eine Einheit, in der tatsächlich Texte gelesen werden. Dies dient dazu, eine einheitliche Diskussionsgrundlage zu haben – ohne vorgelesen zu haben. Natürlich schließt das nicht aus, dass ich selbst eine kurze Präsentation zu einer wichtigen Einheit gebe. Im Rahmen dieses Seminars war es mein Beitrag zur Geschichte der Erwachsenenbildung. Aber einer der wichtigsten Aspekte für mich ist der, zumindest bei diesem Thema nach jeder methodisch neuen Runde in eine Metareflexion einzutreten und zu beleuchten, warum eine solche Methode sinnvoll sein kann, was sie tut und welche Erfahrungen die Studierenden ganz konkret in dieser Runde gemacht haben.

Der Bericht einer Arbeitsgruppe während der ersten Präsenzsitzung. Speziell wurde hier gelesene Literatur aufbereitet.

Der Bericht einer Arbeitsgruppe auf einem Flipchart Papier. Hier wurde die gelesene Literatur aufbereitet und den anderen präsentiert.
 

4. ... wurde es dann digital!

Am Ende der Präsenzsitzung steht der Übergang auf die Moodle Plattform. Wobei das Interesse der Studierenden zuallererst auf das Ende des Seminars (aus ihrer Sicht) gerichtet ist: die Frage, welche Leistungsanforderungen dieser Kurs stellt, kommt noch vor der Frage, was denn auf Moodle so alles los sein wird. Ich glaube, dass der Hinweis darauf, dass die Prüfung als gemeinsames Gespräch enden wird, für die Studierenden durchaus hilfreich ist.

5. Was sonst noch zu sagen ist

Meiner Wahrnehmung nach ist die erste Präsenzsitzung gut gelungen, sowohl in der methodischen Vielfalt, als auch in den erarbeiteten Inhalten, wobei diese hier noch gar nicht im Vordergrund stehen. Den Überblick über das Thema zu bekommen, Interesse an der Arbeit auf Moodle zu wecken und darüber hinaus eine vertrauensvolle Grundlage für die weitere Arbeit zu schaffen war der Zweck dieser Sitzung. Das hat in meinen Augen super funktioniert.

6. Gruppenprozesse

Dass ist mir dabei oft so geht, dass zeitlich nicht alle vorgesehenen Inhalte dran kommen sehe ich mittlerweile ebenfalls sehr gelassen. Nicht nur, weil ich das über Moodle nachholen kann, sondern weil ich das als Indiz dafür sehe, dass der Gruppenprozess in Gang kommt. Und das ist mir allemal wichtiger als das Ausspeichern von Inhalten.

7. Übergänge

Gerade eine Blended-Learning Konstellation hat mehrere neuralgischen Punkte. Ich bezeichne sie als Übergänge. Gemeint ist damit in diesem speziellen Fall zum einen der Übergang vom einführenden Video hin zur ersten Präsenzsitzung und dann wiederum von der ersten Präsenzsitzung zurück zur Arbeit auf Moodle. Gerade der Aspekt der Nachbereitung und der Reflexion auf das vorher gegangene bieten sich hierbei inhaltlich an. Den ersten Übergang habe ich ja schon beschrieben: die Fragen aus dem einführenden Video waren Teil der Vorstellungsrunde (und damit des Anfangs) der ersten Präsenzsitzung.

Wie ich das für die weitere Arbeit auf Moodle gelöst habe, ist Thema des dritten Blogbeitrags hier.

Reflexion auf das Seminar "Grundlagen der Erwachsenenbildung" (Teil 1)

in Mein Blog auf Mahara

Nun komme ich endlich dazu, etwas zum Verlauf des Seminars und meinen Erfahrungen mit dem neuen Konzept zu schreiben. Ich gehe dabei chronologisch anhand der verschiedenen "kritischen" Phasen des Seminars vor. Um die Blogbeiträge selbst kürzer zu halten, werde ich diese unterschiedlichen Phasen als einzelne Blogbeiträge behandeln. Und womit beginne ich? Natürlich mit Teil 1 .

1. Der Einstieg ins Seminar

Wie ich schon an anderer Stelle hier geschrieben hatte, stellt(e) der Einstieg ins Seminar für mich einen wichtigen Aspekt dar. Gestaltet hatte ich ihn so, dass ich ein kleines Einführungsvideo (hier) aufgenommen habe, welches die Studierenden vor der ersten Präsenzsitzung ansehen sollten. Die abschließenden Fragen dieses Videos sollten zugleich der Einstieg in die Präsenzsitzung sein.

2. Die Herausforderung

Die grundlegenden Herausforderungen in diesem Teil war für mich weder, das Video mit meiner Webcam am Computer aufzunehmen (dankenswerterweise habe ich von der Hochschule eine Lizenz der Software Camtasia bekommen) oder dieses streambar zur Verfügung zu stellen. Nein: die grundlegende Herausforderung war die, an die E-Mail-Adressen der Studierenden heranzukommen, weil es an der Hochschule München noch nicht immer üblich ist, dass die Studierenden sich zu Veranstaltungen anmelden (müssen).

3. Problem gelöst

Es ist mir schließlich gelungen, die vorgesehenen Studierenden auf Moodle anzumelden und darüber zu kontaktieren. Das Ansehen des Videos war insofern auch bereits die erste Aufgabe auf Moodle. Eine Rückfrage während der ersten Präsenzsitzung ergab, dass die überwiegende Mehrzahl der Studierenden das Video tatsächlich angesehen hatte. Insofern war es auch einfach, den Einstieg mit diesen Fragen vorzunehmen.

4. Es hat funktioniert

Mit dieser ersten Neuerung im Seminar bin ich absolut zufrieden und werde versuchen, auch für künftige Seminare so vorzugehen. Für mein aktuelles Seminar für den Master "Gesellschaftlicher Wandel und Teilhabe" mit dem Titel "Bildung im digitalen Handlungsraum" habe ich das ebenfalls so gemacht.

Im Teil zwei (hier) erzähle ich jetzt davon, was in der ersten Präsenzsitzung gelaufen ist.

 

 

Das Ende vor dem Ende

in Mein Blog auf Mahara

Die Frage, die ich bereits für den Beginn von Seminaren aufgeworfen habe, wann nämlich genau ein Kurs beginnt, lässt sich eigentlich 1:1 auf das Ende übertragen. Wann also genau endet ein Kurs? Mit der Vergabe der Noten? Mit dem Lösen der letzten Aufgabe? Oder mit dem reflektieren auf den Kurs, wenn der formale Kurs bereits zu Ende ist?

Das Ende nach dem Ende

Für mich ist letzteres der Fall, denn eine Reflexion auf den Kurs insgesamt ist für mich eine unabdingbare Voraussetzung dafür, meine Erkenntnisse und Erfahrungen auch auf andere Seminartypen oder Problemstellungen zu übertragen. Da diese abschließende Reflexion für das Seminar "Grundlagen der Erwachsenenbildung" noch aussteht, ist es für mich auch noch nicht ganz zu Ende. Selbst wenn die Noten schon lange verbucht sind und die Prüfungsergebnisse ganz ordentlich waren.

Das Ende vor dem Ende

Und dennoch gibt es im Rahmen meiner Seminarkonzeptionen als Blended-Learning Arrangements auch ein Ende vor dem Ende. Das erwähne ich deshalb, weil es für mich in der Regel nicht nur ein Highlight des Kurses ist, sondern inhaltlich tatsächlich so etwas wie eine Klammer und einen Abschluss bildet. Und zugleich Reflexionsmöglichkeiten auf das Seminar zulässt. Wovon spreche ich nur die ganze Zeit? Von der zweiten Präsenzsitzung am Ende der Vorlesungszeit und vor Beginn der Prüfungszeit.

Zumindest in meinen Augen war die zweite Präsenzsitzung des Seminars "Grundlagen der Erwachsenenbildung" nicht nur ein voller Erfolg, sondern auch ein äußerst gelungenes Beispiel dafür, dass die angestrebte Eigenaktivität der Studierenden als Lerner*innen funktioniert.

Ganz grob war es nämlich so, dass sie während der Arbeitsphase auf Moodle in Gruppen verschiedene Themen nach eigenem Interesse aufgearbeitet haben. Ziel und Auftrag der Gruppenarbeit war dann, die Ergebnisse aufzubereiten und den anderen Studierenden im Rahmen eben jener zweiten Präsenzsitzung zu präsentieren. Natürlich mit einer anschließenden Diskussion und Reflexion, die noch einmal auf einer Metaebene konkrete Szenarien oder auch Theoriekonzepte behandelte. In diesem Sinne war die zweite Präsenzsitzung als aktives Plenum angelegt.

Stuhlkreis und aktives Plenum: das sind mir persönlich wichtige Settings in analogen Seminarsituationen, von denen ich glaube, dass sie auch im digitalen Kontext wirksam sind, wenn man es richtig organisiert.

Foto: Birkenkrahe - Aktives Plenum auf Wikipedia. Verwendung unter den Bedingungen der Creative Commons (BY-SA).

 

Aktives Plenum

Ich könnte fast ins Schwärmen geraten ob der (nicht immer) gelungenen Präsentationen, weil etwas möglich war, was ansonsten enorm problematisch ist: beispielsweise die realen "Präsentationsfehler" (im Sinne ganz typischer Verhaltensweisen) zu sehen, zu akzeptieren und schließlich zum Anlass zu nehmen, daraus abzuleiten, auf was es ankommt, wenn ein Seminar im Bereich der Erwachsenenbildung stattfindet.

Das zu erwähnen ist mir deshalb wichtig, weil es nicht nur zeigt, dass es gelungen ist, in der Gesamtgruppe auch digital genügend Vertrauen aufzubauen, sondern auch ein Beleg dafür ist, auf was es im Rahmen des Stuhlkreises ankommt. Dass dies eben auch in den digitalen Kontexten gelingen kann, macht mich tatsächlich stolz. Und in diesem Sinne möchte ich noch einmal auf meine Ausführungen dazu im Rahmen meiner eigenen Homepage hier verweisen. Weiteres folgt in Kürze.

Das Ende nach dem Anfang

in Mein Blog auf Mahara

Es ist jetzt tatsächlich schon fast ein halbes Jahr her, seit ich meinen letzten Blogbeitrag verfasst habe. Die Zeit dazwischen war jetzt nicht unbedingt eine Zeit ohne Tätigkeiten: im Gegenteil! Es war ganz viel zu tun, weil bereits nach dem Ende meines Blended-Learning Seminars zu den Grundlagen der Erwachsenenbildung das neue Kurskonzept "Bildung im digitalen Handlungsraum" - zumindest in den Grundzügen - stehen musste, um damit im Sommersemester beginnen zu können. Natürlich ist auch dieses Seminar wieder ein Blended-Learning Seminar. Und meiner Einschätzung nach hat es auch gut und dynamisch begonnen.

Jetzt aber es ist an der Zeit, sowohl das in meinen Augen wunderbare Seminar zu den Grundlagen der Erwachsenenbildung im Wintersemester 2015/16 zu reflektieren als auch, direkt daran anschließend, Gedanken zum aktuellen Seminar hier in diesem Blog niederzulegen. Aber alles der Reihe nach und mit dem Ziel, mein Zertifikat (e|certificate) zu bekommen. Und daneben natürlich auch, Mahara als e-Portfolio-Software kennen und beherrschen zu lernen.

Creative Commons Lizenz

Reflexion

Bisher wurde ich durch das Feedback der Studierenden in meinen theoretischen Ansichten, aber auch praktischen Erfolgen positiv besätigt.

Nebenbei konnte ich die Praxis meiner Kurse optimieren und zielgerichtet auf das Social Learning hin anpassen.

Im Rahmen der Ausbildung des e|certificates teste ich nun ein neues Konzept meines Lehrangebotes "Grundlagen der Erwachsenenbildung". Parallel dazu werde ich über den Erfolg und notwendige Anpassungen berichten.